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VWL

Akteure

Staat ist eine Gruppe von Menschen, die bei ihrer Lebensgestaltung zusammenwirken.

Frage 14: Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen öffentlichen und privaten Haushalt.

Öffentliche und private Haushalt sind Wirtschaftssubjekte, in denen zur Deckung eigener Bedarf Güter konsumiert werden. Sie sind Nachfrager der von Betrieben angebotenen Gütern.

Private Haushalte treffen Entscheidungen über Ausgaben, Wohnort und Familienplanung.

Öffentliche Haushalte treffen Entscheidungen über Stadtplanung und Kosten.

Frage 13: Unterschiede und Relation zwischen Betrieb und Unternehmen

Betriebe sind Wirtschaftssubjekte, in denen zur Deckung fremder Bedarfe Güter produziert und abgesetzt werden. Sie sind die produktionswirtschaftliche Seite von Einzelwirtschaften.

Unternehmen sind autonome Betriebe in privatem Eigentum, die gewinnorientiert arbeiten. Sie sind die rechtlich-finanzielle Seite von Einzelwirtschaften.

Ökonomisches Prinzip

Die knappe Güter so einzusetzen, dass ihre Nutzen maximiert.

Die knappe Güter sind die Güter, die nur in begrenztem Umfang vorhanden sind. Die Freie Güter sind Güter, die in unbegrenztem Umfang vorhanden sind.

Effizienzarten

Technische Effizienz ist die Maximierung von Produktionsmenge durch technische Fortschritt.

Produktive Effizienz ist die Minimierung von Kosten.

Allokative Effizienz wird erreicht, wenn das Produkt Kundenwünsche entspricht.

Soziale Effizienz wird erreicht, wenn soziale und produktive Kosten die soziale und produktive Nutzen entsprechen.

Marktwirtschaft

ist das Zusammenwirken aller Haushalte und Unternehmen, in der die Güter und Dienstleistungen zugeteilt werden.

Rolle des Staates

Der Staat sollen Rechtssicherheit gewährleisten, die Effizienz des Marktes erhöhen und Einkommen und Wohlstand verbessern.

? Transformationsprozess

Aufgabe eines Betriebes ist, Input aufzunehmen, diesen umzuwandeln und als Output abzugeben.

Diese Umwandlung konstituiert den betrieblichen Transformationsprozess. Mit ihm wird ein wirtschaftlicher Zweck verfolgt: die Produktion und der Verkauf von Gütern und Dienstleistungen.

Frage 12: Gesetz der Nachfrage

bei steigendem Preis sinkt die nachgefragte Menge. Die Gründe sind die Einkommenseffekt: mit gleichem Einkommen kann bei reduzierten Preis mehr gekauft werden; und die Substitutionseffekt: mit relativ billigen Ersatzprodukt kann teure Produkt gewechselt werden.

Gesetz des Angebots

bei steigendem Preis steigt die angebotene Menge.

Gesetz des Angebots und Nachfrage

Der Preis passt sich an, dass der Marktgleichgewicht erreicht wird.

Frage 8: Konjunktur

Konjunktur ist die Schwankungen der gesamtwirtschaftlichen Kapazitätsauslastung. Konjunkturelle Schwankungen sind unregelmäßig und nicht prognostizierbar. Der Produktionsrückgang ist mit einem Anstieg der Arbeitslosigkeit verknüpft.

Der Indikator von Konjunktur ist das Bruttoinlandsprodukt. Das Bruttoinlandsprodukt ist der Marktwert aller für den Endverbrauch bestimmten Waren und Diestleistungen in einem Land.

Das Bruttoinlandsprodukt ist gleich Verbrauch plus Investition plus Staatsausgaben plus Nettoexporte.

Frage 11: Definition von Arbeitslos und Erwerbslos

Jemand ist Arbeitslos, wenn er arbeiten kann und zum vorherrschenden Lohnsatz zur Verfügung steht und keine Arbeit hat.

Jemand ist Erwerbslos, wenn er gemäß dem internationalen Kriterium arbeitslos ist.

Frage 10: Erwerbslosenquote

wird durch das statistische Bundesamt bestimmt und dient dem internationalen Vergleich.

Arbeitslosenquote wird durch die Bundesagentur für Arbeit bestimmt und dient dem nationalen Orientierung.

Export und Import

Export ist im Inland produziert, ins Ausland verkaufte Produkte.

Import ist im Ausland produziert, im Inland verkaufte Produkte.

Frage 9: Inflation und Inflationsrate

Inflation ist die Steigerung von Preisen für Waren und Dienstleistungen mit der Zeit, ohne dass dies auf Mengen- oder Qualitätsveränderungen zurückzuführen ist.

Inflation wird mit die Inflationsrate gemessen. Sie ist ein gewichteter Mittelwert der typischer Ausgaben eines Haushalts.

Preisbildung

  1. Angebot (Nachfrage) steigt (sinkt) von M1 zu M2 entlang des Preisniveaus. Es besteht Angebots (Nachfrage) überhang.
  2. Preis sinkt (steigt) von P0 zu P1.
  3. Nachfragemenge steigt von M3 zu M4. Angebotsmenge sinkt von M2 zu M3.

BWL

Konstitutive Entscheidungen

sind seltene Führungsentscheidungen.

Frage 5: Rechtsform

HaftungMindestKontrollGuVKapitalbeschaffung
EinzelunbeskeinKredit, kein Extern
OHGunbeskeinnach AnteilKredit, Einlage
KGKredit, Einlage
AGbetriebsvermögen50000nach AnteilKredit, Aktien
GmbHbetriebsvermögen25000nach AnteilKredit, Anteilverkauf

Frage 6: Gemeinschaftsunternehmen

ist eine Form von Unternehmenskooperation, indem sie ein rechtlich selbstständiges Unternehmen gegründet, um Aufgaben im gemeinsamen Interesse auszuführen.

Frage 15: Einzelunternehmen, Personengesellschaften und Kapitalgesellschaften

Personengesellschaften hat mindestens zwei Gesellschafter.

Personengesellschaften sind keine juristischen Personen. Für Verbindlichkeiten haftet der Gesellschafter unbeschränkt.

Eine Kapitalgesellschaft ist eine juristische Person. Für Verbindlichkeiten haftet die Gesellschaft nur die Betriebsvermögen.

Frage 7: Kooperation

Ziel der Unternehmenskooperation ist Wirtschaftlichkeit durch Rationalisation, Risiken durch Diversifikation, Verhandlungsmacht durch Konzentration.

Risikostreuung durch Diversifikation ist der Zusamenschluss mit anderen Unternehmen, die entweder Produkte herstellen, die in Zusammenhang mit den eigenen Produkten stehen, oder einer Absatzstufe angehören oder sich wechselseitig mit eigenen Produkten ergänzen.

Liquidation

erfolgt freiwilig wegen Erfüllung des Zieles oder Zwang wegen Zahlungsunfähigkeit.

Motivation und Führung

als Ausgleich zwischen den Sachzwängen und den Bedürfnissen der Mitarbeiter.

Frage 21: Intrinsische und Extrinsische Motivation

Intrinsische Motivation sind Leistungs-, Kompetenz- und Geselligkeitsmotive.

Man macht etwas um seiner selbst willen. Man findet Befriedigung in der Arbeit.

Man streben nach verantwortungsvoller Tätigkeit, nach Entscheidungsfreiheit, nach persönlichen Entwicklung.

Extrinsische Motivation sind Geld-, Sicherheit- und Statusmotive.

Man macht etwas für die Folgen der Arbeit.

Man streben nach Gehaltserhöhung, vermeide Bestrafung und Gehaltsreduzierung.

Frage 1: Fokus der Nachfrageorientierte Personalentwicklung

Bei der nachfrageorientierten Personalentwicklung werden Co-Creation auf Teamebene gefördert, verändernden Bedingungen und ihre Auswirkungen auf die Arbeit des Teams erkannt, und Workflow, Fehlerrate verbessert.

Frage 2: Cafeteria Vergütungssystem

Als Cafeteria-System wird die Möglichkeit bezeichnet, Vergütungsbestandteile und Sozialleistungen flexibler und individualisierter dem Arbeitnehmer anzubieten.

Bei der Ausgestaltung eines Cafeteria-Systems werden austauschbare Leistungen spezifiziert. Diese sind materielle Leistungen wie Firmenwagen, und Zeitleistungen wie Lebensarbeitszeit.

Führungsstill

wird nach Art der Willensbildung beurteilt. Es gibt autoritärer Führungsstil, der Aufgabenorientiert ist. Es gibt partizipativer Führungsstil, der Personenorientiert ist.

Organisation

Frage 22: Organisationsgrad

Organisationsgrad beschreibt wie viel Regel in einer Organsation gibt. Je mehr Regeln, desto weniger spontane Handlungsweisen im Leitungsprozess. Regeln macht vor allem Sinn, wo sich Aufgaben wiederholen. Variabler Tätigkeiten benötigt Freiraum und weniger Regeln.

Überorganisation und Unterorganisation ist vorhanden, falls der Organisationsgrad nicht optimal ist.

Organisationsgrad

Funktional, Divisional, Matrix.

Frage 26, 27: Macht

Sanktionsmacht: Der Beeinflusste handelt im Sinne des Beeinflussenden, um Bestrafung zu vermeiden.

Expertenmacht: Basiert auf der fachlichen und sachlichen Überlegenheit.

Informationsmacht: Basiert auf der Kontrolle über die Nutzung und Verteilung von Informationen.

Identifikationsmacht: Basiert auf der Identifikation des Beeinflussten mit dem Beeinflussenden (Vorbild).

Frage 24: Ablauf eines Projekts nach dem Scrum Methode

Der Product Owner erstellt das Product Backlog.

Während Sprint Planning entscheidet das Scrum Team das Sprint-Ziel.

Das Sprint Backlog wird erstellt als Die Prognose für diesen Sprint.

Der Scrum Master verantwortet die Effektivität des Scrum Teams.

Die Entwickler schaffen jeden Sprint ein Inkrement.

Während des Sprints gibt es alle 24 Stunden ein Daily Scrum.

Das Scrum Team organisiert ein Sprint-Review und die Retrospektive.

Frage 20, 25: Dimensionen der agile Organisation

Strukturelle Dimension: Die Organisation strukturiert sich nach Teams und Kunden.

Strategische Dimension: Die Organisation haben eine von Außen nach Innen Denkweise. Die Strategie wird auf Kunde ausgerichtet. Erfolg wird als Kundennutzen verstanden.

Prozessuale Dimension: Unternehmen arbeiten nach agilen Prinzip.

Dimension der Führung sind verteilte Führung und Ermächtigte Führung. Führungsaufgaben werden auf mehrere Schultern geteilt. Der Mitarbeiter wird Ermächtigt, selbst entscheiden zu können und selbstverantwortlich handeln zu dürfen.

Dimension der HR-Instrumente: HR sollen Transformation nach Agil helfen.

Kulturelle Dimension: Agile Organisation benötigt Vertrauen. Management vertraut Teams, organisiert zu sein. Ihnen wird vertraut im Sinne der Organisation zu handeln. Vertrauen ersetzt Regeln.

Frage 23: Herausforderungen der Umwandlung von pyramid zu agil Netzwerk.

Konflikte durch Abbau von Machthierarchien.

Frage 4: Ziele der Personalwirtschaft

sind wirtschaftlich die Versorgung des Unternehmens mit geeigneten Personal unter Berücksichtigung des Ökonomischen Prinzips.

Soziale Ziele sind die bestmögliche Gestaltung der Arbeitsumstände für die Mitarbeiter.

Frage 3: Vor und Nachteile der Personalbeschaffung

Vorteile: Motivierung durch Aufstiegschancen, Besseres Betriebsklima, Geringeres Risiko, Geschwindigkeit, Geringe Beschaffungskosten, Kurze Einarbeitungszeit

Nachteile: keine neuen Ideen durch neue Mitarbeitern, Geringe Auswahl, Demotivation, Rivalität.

Leistung

Beschaffungsziele

Materialien in richtigen Qualität, zum richtigen Preis beschaffen. Streben nach Wirtschaftlichkeit.

Frage 17, 18: Fertigungstypen

Massenfertigung ist unbegrenzt viele Einheiten eines Produkte auf gleichen Anlagen.

Sortenfertigung: ist mehrere Einheiten verschiedener Produkte auf gleichen Anlagen.

Serienfertigung ist mehrere Einheiten verschiedener Produkte auf verschiedener Anlagen.

Chargenfertigung ist bei gleichem Materialeinsatz aufgrund nicht beeinflussbarer Bedingungen unterschiedliche Ergebnisse erzielt werden.

Frage 19: Fertigungsverfahren

Werkstattfertigung sind Maschinen an einem Ort.

Fließfertigung sind Maschinen so angeordnet, dass Arbeitsgänge aufeinander folgen.

Gruppenfertigung wird Funktionsgruppen angeordnet.

Baustellenfertigung wird an den Baustellen gefertigt.

Finanz

Frage 16: Kennzahl der Liquidität ersten Grades

Barliquidität ist eine Kennzahl zur Beurteilung der Zahlungsfähigkeit (Liquidität) eines Unternehmens.

Der Aussagekraft dieser Kennzahl ist begrenzt, da diese Vergangenheitsdaten und zeitpunktbezogen ist.

Probeklausur

Die Aufbauorganisation wird auch als "Betrieb im Stillstand" bezeichnet, hier werden langfristige Entscheidungen auf strategischer Ebene getroffen.

Formales Hauptziel bei der Beschaffung ist das Streben nach Wirtschaftlichkeit.

Mit dem Fertigungsverfahrens wird bestimmt, wie die einzelnen Produktionsanlagen angeordnet sind.

Im Fertigungstyps wird die Größe der einzelnen Fertigungseinheiten und die Häufigkeit der Wiederholung bestimmter Produktionsvorgänge determiniert.

Mit dem Begriff Absatzmittler ist der Handel gemeint.

Rechtliche Aspekte der Verpackung sind zum Beipsiel Angaben über die Inhaltsstoffe, Warnhinweise, wie Giftig oder für Kinder 0-3 Jahre nicht geeignet.

Risiken der globalen Beschaffung können sein: höhere Emissionen durch längeren Transport, Wechselkurs, Zölle, erschwerte Kommunikation aufgrund unterschiedlicher Kulturen und Sprachen

In der Beschaffung ist zu entscheiden ob global oder regional bestellt wird. Dabei können Vorteile der globalen Beschaffung beispielsweise sein: größere Vielfalt an Produkten, größere Vielfalt an unterschiedlichen Qualitäten, geringere Kosten

Aktien sind Wertpapiere auf das Eigenkapital, die an der Börse gehandelt werden.

Finanzkennzahlen sind in ihrer Aussagekraft begrenzt, da sie aus Vergangenheitsdaten ermittelt werden und zeitpunktbezogen sind.

Investition ist die Bereitstellung finanzieller Mittel.

Bei einer Investition erfolgt heute eine Auszahlung mit der Erwartung einer höheren Einzahlung in Zukunft.

Selbstfinanzierung bedeutet, dass der im Unternehme entstandene Gewinn einbehalten wird und zur Finanzierung genutzt wird.

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